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Soziales Engagement

Soziales Engagement

Franziskanisch, fröhlich, fair - Wofür steht das "Franziskanisch" in unserem Schulmotto? Eine wichtige Antwort darauf ist das Engagement für andere und die Schöpfung.

Als St.-Franziskus-Schule ist uns wichtig, dass die Schüler:innen ihre Mitmenschen in den Blick nehmen und die Erfahrung machen, dass der Einsatz für andere bereichernd und wichtig ist. Soziales Engagement ist nicht automatisch vorhanden.

Deswegen gibt es an unserer Schule eine Vielzahl von Projekten wie dem Talente-Wuchern in der Fasten- oder Adventszeit oder den Elternsprechtagsaktionen, um die Schüler:innen an diese Form des Tuns heranzuführen. In Aktionen wie "Wie es sich anfühlt mit einer Behinderung zu leben" oder dem Philippinen-Projekt setzen sich die Schüler:innen mit der Lebenswirklichkeit derer auseinander, für die sie sich später engagieren.

Lehrer:innen begleiten und unterstützen sie im Rahmen von "Wir sind's", dem Schulsanitätsdienst oder dem Sozialpraktikum.

  • Wir sind's
  • Philippinen-Projekt
  • Sozialpraktikum
  • "Wie es sich anfühlt, mit einer Behinderung zu leben"
  • Schulsanitätsdienst
  • Fairtrade School

Wir sind's - Freiwillig sozial engagiert!

"Freiwillig sozial engagiert:  Wir sind´s, die Franziskusschüler" - ist eine Projektgruppe, in der sich Schüler:innen in ihrer Freizeit ehrenamtlich in sozialen Einrichtungen engagieren. Dieses freiwillige außerunterrichtliche Angebot richtet sich an Jugendliche der Jahrgangsstufen 8 bis Q2 und verfolgt das Ziel, junge Menschen zu sozialem Engagement zu motivieren und sie die Erfahrung sammeln zu lassen, selbst konkrete Hilfe leisten zu können und dabei Spaß zu haben. Die Jugendlichen gehen regelmäßig entweder alleine oder in Teams zu fest vereinbarten Zeiten in Altenheime, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, in Kindergärten oder Schulen.

Sie spielen, basteln, kochen oder singen mit den Bewohner:innen, gehen mit ihnen spazieren oder einkaufen, lesen ihnen vor und vieles mehr. Manchmal wird auch einfach nur erzählt. Auf jeden Fall sorgen sie für Kurzweile und Abwechslung. Tätigkeiten im Bereich von  Kinder- und Jugendgruppen bestehen u.a. in der Übernahme von  kleineren kreativen Projekten, der Mithilfe bei Aktionen im sportlichen Bereich oder in der Hausaufgabenbetreuung bei schulpflichtigen Kindern.

In ihrem Engagement werden die Jugendliche durch Lehrkräfte begleitet und unterstützt.

Das Philippinen-Projekt - eine lange erfolgreiche Partnerschaft für Kinder in Not

Seit vielen Jahren besteht die Partnerschaft zwischen der Provinz der Olper Franziskanerinnen auf den Philippinen und der St.-Franziskus-Schule. Mit unterschiedlichen Aktionen, dem Erlös aus dem Verkauf im Eine-Welt-Laden der Schule und vor allem den regelmäßigen Sponsorenwanderungen unterstützen die Schüler:innen das Ernährungsprogramm der Franzikanerinnen auf der Insel Leyte in der Stadt Baybay.

Der Schulbesuch bietet den Kindern dort nicht nur die Chance auf Bildung, sondern auch eine warme Mahlzeit am Tag. Zahlreiche Kinder sind auf die Hilfe der Ordensschwestern angewiesen, und diese freuen sich sehr über die finanzelle Unterstützung ihrer Arbeit aus Olpe. Regelmäßig besuchen philippinsche Schwestern die St.-Franziskus-Schule, wenn sie im Mutterhaus zu Besuch sind, und berichten von der Arbeit auf der Insel Leyte.

Das Sozialpraktikum - eine Chance des sozialen Lernen

Vor den Sommerferien findet für die Schüler:Innen der Jahrgangsstufe EF ein knapp dreiwöchiges Sozialpraktikum statt. In dieser Zeit gehen die Jugendlichen in soziale Einrichtungen, wie Alten- und Behindertenheime, Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen. Sie erhalten dort die Gelegenheit, durch zwischenmenschliche Begegnungen und praktische Mithilfe soziale Erfahrungen zu sammeln, die der normale Schulalltag kaum bietet. Ihnen wird die Möglichkeit gegeben, die speziellen Lebensbedingungen benachteiligter Menschen kennen zu lernen, an deren alltäglichem Leben in den Einrichtungen teilzunehmen und konkrete Hilfe zu leisten.

Dadurch sollen Achtung, Respekt und Toleranz gegenüber Menschen, deren Lebensmöglichkeiten zeitweilig oder dauerhaft durch Krankheit, Behinderung oder Alter eingeschränkt sind, weiterentwickelt werden. Ein weiteres Ziel ist es, dass die Schüler:innen die Erfahrung machen, selbst Hilfe leisten zu können, wodurch ihr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten gestärkt werden soll.

Die Schüler:innen werden während des Praktikums von Seiten der Schule betreut. Aus den Reflexionen und Gesprächen der Betreuungslehrer:innen mit den Praktikant:innen wird immer wieder deutlich, dass die jungen Menschen das Sozialpraktikum als persönliche Bereicherung und als einen wichtigen Schritt auf ihrem Weg zu einer reifen Persönlichkeit empfinden. 

"Wie es sich anfühlt, mit einer Behinderung zu leben"

Wie ist es, wenn man älter wird und der Körper nicht mehr so kann, wie man will?

Kann man mit einem Rollstuhl genauso einkaufen wie zu Fuß, oder welchen Einschränkungen begegnet man?

Solchen Fragen stellen sich die Schüler:innen, wenn sie sich zu Beginn der Klasse 7 damit auseinandersetzen, wie es ist, mit einer Behinderung zu leben. Sie sind selbst jung und haben in der Regel keine Erfahrungen, wie es ist, auf Hilfe angewiesen zu sein. Eigene Erfahrungen und die Begegnung mit betroffenen Menschen ermöglichen einen Perspektivwechsel und erweitern den eigenen Horizont.

 

Schulsanitätsdienst

Mit dem Start der St.-Franziskus-Realschule begann auch die Geschichte des Projektes "Abenteuer helfen" in den 6er-Klassen der Realschule. In Kooperation mit dem Olper Malteserhilfsdienst werden die Schüler:innen in die Grundlagen der Ersten Hilfe eingeführt. Das Interesse an Erster Hilfe war damals so groß, dass von den Schüler:innen der Impuls kam, einen Schulsanitätsdienst zu gründen.

Lehrerin Margarete Kubiak, die sich ehrenamtlich bei den Maltersern engagiert, nahm diesen Wunsch gerne auf und machte sich mit den Schüler:innen auf den Weg. 

Seit 2017 hat die St.-Franziskus-Schule so in Kooperation mit den Maltesern einen Schulsanitätsdienst, der im Schulalltag, bei Sportfesten und Wandertagen die Erste Hilfe-Versorgung gewährleistet. Auch das Projekt "Abenteuer helfen" wird von den Schulsanitäter:innen tatkräftig unterstützt. Besonders motivierend ist es für die Schüler:innen, wenn sie an den großen Katastrophenschutzübungen im Kreis Olpe teilnehmen dürfen. 

Ansprechpartnerin für den Schulsanitätsdienst

Die St.-Franziskus-Schule - erste Fairtrade School im Kreis Olpe

Seit 2018 sind die Bemühungen für den fairen Handel an unserer Schule mit dem Siegel "Fairtrade School" ausgezeichnet. Schon lange gibt es an der Schule einen Eine-Welt-Laden, der fair gehandelte Produkte verkauft. Das Fairtrade-Team setzt sich dafür ein, dass diese Produkte unter den Schüler:innen bekannt sind und diese auch die Vorteile des fairen Handels kennen.

Dazu werden z. B. Verkostungen von Schokoladen durchgeführt oder Kaffee verkauft.

Ansprechpartnerin für das Fairtrade-Team


Ansprechpartnerin für das soziale Engagement